Von den vier Jahreszeiten

Ein Märchen aus Frankreich für Kinder ab 6 Jahren

Anfangs ist die Erde leer und grau. Die Menschen haben keine Freude; Hunger und Krankheiten sind verbreitet. Da schickt Gott zwei weiße Schwalben auf die Erde, die sich vermehren und den Menschen Freude bringen. Mit den Vögeln kommen auch Pflanzen und Früchte auf die Erde. Es ist nun ewiger Sommer; die Krankheiten sind verschwunden. - Aber ein Bauer stört sich schließlich daran, dass Schwalben unter dem Dach seines Hauses nisten, und er schägt das Nest herunter. Das spricht sich schnell unter den Vögeln herum, sie sammeln sich zu Schwärmen und verlassen die Erde. Mit ihrem Verschwinden wird es wieder kalt und grau und ungastlich auf der Erde.

Wie schließlich der Wechsel von Sommer, Herbst, Winter und Frühling zustandekommt und die Natur im Gleichgewicht hält, davon erzählt dieses Märchen.